Ja, die Baustellensituation in der Südvorstadt ist momentan etwas “dynamisch”. Wäre schön, wenn da jemand immer ein Auge drauf hat, ich bin da eher selten.
Hab mal im Wiki gelesen, dass man bei hinreichendem Abstand der gegenläufigen Spuren (an der Kreuzung östlich der Brücke sind es immerhin insgesamt 5 Spuren plus Insel in der Mitte) eine Aufteilung in Erwägung ziehen sollte. Ich hab auch alle sinnfreien Abbiegemöglichkeiten rausgenommen.
Ich kanns wieder rückgängig machen, wenn du willst.
Die Anzahl der Spuren ist hier nicht erheblich, sondern die nicht befahrbare Fläche zwischen den Fahrspuren. Diese sollte mindestens 5 Meter betragen und die GPS-Punkte sollten klar von einander getrennt sein.
Das möchte ich hier einfach mal so einwerfen. Jetzt könnt Ihr das weiter ausdiskutieren. :mrgreen:
Wie gesagt, ich überlasse dies den Leuten vor Ort.
Mit den Autobahnen hast Du vielleicht sogar recht. Es spricht aber nichts dagegen im entsprechenden Thread die Verbesserung für’s Wiki vorzuschlagen. Mit solch sinnvollen Einwürfen sammelt man schnell Pluspunkte.
Soo, dann spiel ich mal den Schiedsrichter - als CM, alter Leipziger und gerade Leipzigbesucher
Pizuz, solche aufgesplitteten Straßen bringen verschiedene Nachteile:
-> beim Aufsplitten und Zusammenführen gibts gerne mal komische Ansagen, so dürfte man in diesem Beispiel aufgrund der Geometrie von der Kurt-Eisner kommen beim Abbiegen nach Norden zwar korrekt ein “rechts abbiegen” angesagt bekommen, beim geradeausfahren in den Schleußiger Weg müsste es aber ein “rechts halten” geben, was den Autofahrer natürlich maximal verwirrt.
-> Dazu kommt, dass man bei gesplitteten Straßen zwar eine Meldung (Stau, Unfall etc.) für die Gegenspur absetzen kann, der auf der Gegenspur fahrende Autofahrer bekommt die aber nach meinen Erfahrungen nach nicht angesagt, weil das für Waze eine komplett andere Straße ist. @Mynios, korrigier mich, wenn ich da falsch liege…
Daher sollte man gesplittete Straßen grundsätzlich nur sehr sparsam einsetzen. Und da hier erstens der Abstand nicht allzugroß ist und zweitens die Splittung auch nur für wenige Meter gezeichnet werden kann, würde ich eindeutlich dafür plädieren, die Splittung rückgängig zu machen.
Aye. Ich machs rückgängig, sobald ich aus der naTo rausfalle. Das mit der Gegenspur ist selbstverständlich ziemlich dämlich, gerade bei Autobahnen, die ja prinzipiell immer getrennt sind.
Nur eine Frage zur Zielführung noch (damit ich das richtig verstehe): in diesem konkreten Fall dürfte es doch kein „links halten“ oder ähnliches geben, da diese Möglichkeit ja per definitionem (entgegenkommende Einbahnstraße) ausgeschlossen ist. Macht Waze da trotzdem eine Abbiegung draus? Und wieso passiert das dann an der B2, die sich nach der Brücke über die Eisner in Waze aufteilt, nicht auch? Oder ist es nur problematisch, wenn man eine Straße in einer Kreuzung teilt?
Ursprünglich hatte ich auch vorgehabt, die Aufteilung vor der Kreuzung durchzuführen, hätte da aber zu viele Grenzfälle gehabt, für die ich eigene Fahrspuren hätte schaffen müssen (Linksabbieger von der Ramp von der B2 aus dem Süden kommend zum Bleistift).
Die Ansagen ergeben sich aufgrund von 3 Dingen, 1. Kreuzung, 2. Änderung des Straßennamens und 3. Winkel zwischen Segment, von dem man kommt zu dem Segemnt, auf das man fahren muss (siehe auch hier -> http://www.waze.com/wiki/index.php/Kreuzungen#Geometrie )
Kommt man jetzt aus der Kurt-Eisner und will in den Schleusiger Weg, schaut mir der Winkel sehr danach aus, als bekommt man dort ein “rechts halten”. Ich hab hier im Urlaub allerdings grad kein Winkel-Script installiert, das würde einem den Winkel dann konkret anzeigen. Der Wiki-Artikel erklärt das allerdings sehr gut…
Bei dem richtigen Winkel gibts auch bei gleichem Straßennamen eine Ansage, müsste man wirklich mal ausprobieren, wenn die Änderungen live gegangen sind. Würd es aber trotzdem zurückdrehen, ggf. dann nach dem Test
So richtig wohl ist mir auch nicht bei dem Gedanken, Ansage-Tests an so einer wichtigen Stelle durchzuführen. Sowas kann man auch mal an nem Feldweg ausprobieren. Dazu muss man nicht mal selber hinfahren, für sowas gibts das “Livemap Navigation Script” -> http://userscripts.org/scripts/show/118389
Diese Abzweigung ist ein blöder Grenzfall, da die rechte Fahrspur zur Ausfahrt wird. Wenn man rechts auf die Kurt-Eisner-Straße geleitet wird, kommt schön zeitnah die Anweisung, man möge sich rechts halten, was in Ordnung ist. Dumm nur, wenn man zum geradeaus Weiterfahren geleitet wird, denn da sollte man sich möglichst zeitig links einordnen, was man von Waze aber nie gesagt bekommt, obwohl der Winkel eigentlich passen sollte, wahrscheinlich weil sich der Straßenname nicht ändert.
Das Ganze ist kein herbeiphilosophiertes Problem, denn ich bin schon öfter mit ortsfremden Menschen mitgefahren, die zu spät gemerkt haben, dass sie sich hätten links halten müssen und dann hektisch noch schnell die Fahrspur gewechselt haben.
Wie sollte man da verfahren? Mit einem Wayfinder-Segment? Und wenn ja, wie sollte man das dann nennen? „Wundtstraße > Zentrum“?
Und noch eine Frage zu den Ramps. Gibt es da eine bindende Konvention, wie die benannt werden, wenn es keine Anschlusstellenummerierung wie bei den Autobahnen gibt? Kann man da „Ausfahrt Schleußiger Weg“ benutzen, wie auf dem Wegweiser, oder gibt es da eine andere Schreibweise?
EDIT: Die erste Frage könnte sich gegessen haben, da die Winkel größer als 30° waren. Mal sehen, was beim nächsten Kartenupdate passiert. Ich hab das mal geändert.
Ja, das kann ich nachvollziehen, ich glaub, ich hab an der Stelle auch schon mal an den Winkeln geschraubt… Falls es trotz des korrekten Winkels keine Ansage “links halten” gibt, wäre so ein Wayfinder-Segment kein Problem. An der Stelle gibts ja keine Hausnummern, die man mit einem solchen “falschen” Straßennamen durcheinanderbringen kann.
Was die Ramps angeht, es solle immer eine Bezeichnung gewählt werden, die auch vorher ausgeschildert ist. Wenn man allerdings der Ramp keinen Namen gibt, dann bekommt man i.d.R. die Ansage des darauf folgenden Straßennamen. In dem Fall müsste das theoretisch “rechts halten in die Kurt-Eisner…” geben, manchmal kann das auch durchaus Sinn machen.